Landtagswahl 2022
Wählen gegen Rechts! Warum die AfD keine Alternative ist.
Am 15. Mai stehen Landtagswahlen an. Die AfD wird voraussichtlich den Wiedereinzug ins Landesparlament mit einer stabilen Wählerschaft schaffen. Daher ist es um so wichtiger, jetzt aktiv zu werden. Gehen Sie am Sonntag wählen und geben einer demokratischen Partei ihre Stimme. Machen Sie in ihrem Umfeld darauf aufmerksam, dass die AfD keine demokratische, also wählbare Partei ist.
Die IG Metall hat eine kurze und lesenwerte Zusammenfassung zum Parteiprogramm der AfD herausgegeben. Mit dem tollen Schnellcheck der IG Metall lassen sich Behauptungen der Partei schnell überprüfen.
Der Schnellcheck steht hier zum Download bereit. [externer Link]
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Münster steht zusammen in der Pandemie und gegen Rechts! - Kundgebung am 14. März
Als Teil des "Keinen Meter den Nazis" Bündnisses rufen wir auch zum Mitdemonstrieren auf am 14. März 2022.
Hier die Mitteilung des Bündnisses:
Merkt euch den Termin vor! Am 14.03. werden wir mit einer größeren Aktion gegen die sogenannten „Montagsspaziergänge“ der Corona-Leugner*innen und für eine solidarische Bewältigung der Pandemie auf die Straße gehen. Alle Infos hier im Post:
Münster zeigt sich solidarisch mit allen Menschen, die besonders unter der Pandemie leiden müssen/mussten. Wir stellen uns gegen die sogenannten „Montagsspaziergänge“ der Maßnahmengegner*innen und wollen zeigen, dass diese Bewegung keine Alternative darstellen kann. Auf diesen „Spaziergängen“ marschieren regelmäßig Mitglieder der AfD und andere extrem Rechte mit. Sie werden kritiklos geduldet und können ihre rassistische und antisemitische Propaganda frei verbreiten. Der unsolidarischen und rechten Politik dieser „Spaziergänger*innen“ stellen wir unsere gegenseitige Solidarität gegenüber.
Deshalb wollen wir am 14.03.2022 ein Zeichen setzen. Um 17:30 Uhr wird eine Kundgebung vor dem Rathaus stattfinden und ab 18:30 Uhr wollen wir gemeinsam Lichter entzünden für die Verstorbenen, die Angehörigen, die Menschen im Gesundheitswesen, Verkaufspersonal, Paketzusteller*innen, Lieferant*innen, Kinder und Jugendliche, Selbstständige, Kunstschaffende, Obdachlose und für alle anderen, die von der Pandemie besonders betroffen sind.
Münster sagt: Ja, wir wollen gemeinsam solidarisch durch die Pandemie gehen und wir halten stand gegen Rechts!
Unser Plakat findet hier hier zum Weiterleiten, Teilen, Ausdrucken und Verteilen – ihr erhaltet sie auch bei unseren wöchentlichen Kundgebungen immer montags auf dem Prinzipalmarkt.
Und hier der LINK zum Originalartikel.
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27. Januar 2022, Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Am 27. Januar 1945 hatte die Rote Armee die Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Der Jahrestag ist seit 1996 in Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Villa-ten-Hompel hatte zur Beteiligung an den Gedenkaktionen„#DeportationenSichtbarMachen“ und „#LichterGegendunkelheit“ aufgerufen. An vier Stellen in Münster wollten sie das Gedenken an die Deportationen vom 27. Januar 1942 und an die anderen Deportationen in die Vernichtungslager der Nazis ins Bewusstsein rücken. Im Südviertel waren Irma, Albert, Marianne, Rudolf, Sonja und
Uri Gumprich, zuletzt aus freien Stücken wohnhaft in der Südstraße 44, an diesem Tag deportiert worden.
Aktive der "Initiative Südviertel gegen Rechts" haben sich an der Aktion in der Südstraße beteiligt. Zahlreiche Nachbar:innen waren zum gemeinsamen Gedenken und Erinnern gekommen, darunter auch Kinder und Jugendliche.
Der Standort Südstraße 44 hat für unsere Initiative darüber hinaus noch eine besondere Bedeutung: um die Ecke in der Leostraße 16 war mehrere Jahre das Büro der AfD Münster gewesen. 2018 war die "Initiative Südviertel - keine Nachbarschaft mit der AfD" entstanden. Das Ziel war das Verschwinden des AfD-Büros aus dem Südviertel. Im Herbst 2021 war das Ziel erreicht, die AfD musste das Büro aufgeben. Seitdem hat sich unsere Initiative umbenannt und heißt jetzt "Initiative Südviertel gegen Rechts", da mit dem Verschwinden der AfD aus dem Südviertel die Gefahr eines erstarkenden Rechtsextremismus keineswegs gebannt ist.
Wir haben an diesem Abend auch an anderen Standorten im Südviertel, die an Deportationen durch die Nazis erinnern, Lichtzeichen gesetzt: vor der Augustastraße 4, hier lebten bis zu ihrer Deportation und späteren Ermordung Alfred Steinberg, Helene Steinberg, geb. Wallerstein und Erich Steinberg, sowie vor der Hammer Straße 101, hier lebten bis zu ihrer Deportation Benjamin und Erich Cohen.
Wir werden auch bei anderer Gelegenheit mit Aktionen an Stolpersteinen im Südviertel die Erinnerung an die Deportationen und Verbrechen der Nazis wach halten.
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Initiative Südviertel gegen Rechts! protestiert mit gegen den AfD-Kreisparteitag in Hiltrup

Am Samstag, den 30. Januar haben wir zusammen mit dem Bündnis "Keinen Meter den Nazis" vor der Stadthalle Hiltrup gegen den AfD-Kreisparteitag demonstriert. Mehr als dreimal soviele Teilnehmer*innen als erwartet waren zum Gegenprotest gekommen. Den noch verbleibenden 90 Parteimitgliedern der AfD standen so 150 Protestierende gegenüber. Ein wichtiges Zeichen, denn trotz der letzten Niederlagen der AfD bleibt die Partei gefährlich und damit die Arbeit gegen Rechts im Superwahljahr 2021 wichtiger denn je.
In der Rede des Bündnisses wurde auch noch einmal unser Erfolg im Südviertel thematisiert. Die Rede kann man hier nachlesen.
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